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zur Technik, zur Haftung, zur Rechtschreibung und solche zum Inhalt 
März 2004 / Stand. September 2011

Technische Hinweise 
Bei meinen ersten Versuchen, einige von meinen Texten im Internet zu präsentieren, habe ich diese in verschiedenen Datei-Formaten angeboten. Da ich die meisten Texte mit StarOffice (und dem Nachfolgeprogramm OpenOffice.org) geschrieben habe, habe ich neben dem Dateiformat sdw auch noch doc und HTML angeboten. Mir wurde dann empfohlen das PDF-Format zu nehmen, weil dieses von allen gelesen werden könnte, die sich unentgeltlich den dazugehörigen Adobe Acrobat Reader auf dem PC installiert hätten. Weitere Vorteile wären, daß die Inhalte der Dateien nach dem Herunterladen aus dem Netz auf dem Rechner des Nutzers nicht verändert werden könnten, 1 und daß die Formatierung der jeweiligen Dateien in der ursprünglichen Form fast 1 : 1 übernommen würden. Das sind durchaus Vorteile, denn ein Autor möchte natürlich nur für das gerade stehen, was er auch in die Tasten getippt hat. Mit meinen bescheidenen PC-Programm-Kenntnissen hat es schon Mühe genug gemacht, die erkannten Formatfehler zu beheben. Ich denke an den ungewollten Wegfall von weichen Trennungsstrichen und ungewollte Zeilen-, Absatz- und Seitenumbrüche und was es noch so gibt. 

Ich habe noch nicht alle Texte in einen digitalen PC-Format übertragen. Bei einem Teil der Aufzählung findet man nur den Titel mit oder ohne Inhaltsübersicht. Die Einfügung des Textes soll dann später erfolgen.

Die einzelnen Arbeiten habe ich mit der Ziffer 1.0 usw. gekennzeichnet, damit der jeweilige Text leichter in Kurzform benannt und gesucht werden kann. Die Null oder manchmal auch die 1 hinter dem Punkt steht für den Haupttext. Da dem Haupttext häufig ein weiterer Text oder mehrere Texte / Dateien zugeordnet sind, haben diese die gleiche Vorziffer, aber eine laufende Nummer nach dem Punkt. Hat der Untertext ebenfalls noch einen Anhang, dann erfolgt nach einem weiteren Punkt eine neue Zählung zum Beispiel: 

46.1.3 Regionalwährungen ... Anhang 2 
Beiträge zum Thema konkurrierende Währungen
aus espero von TA und Jörn Zube (14 Seiten, 1.042 KB) 

Befinden sich Lücken in der Reihenfolge der Vorziffern, dann wurden die Arbeiten entweder abgebrochen oder sie sind noch nicht fertig. Das Verzeichnis enthält keine chronologische oder alphabetische Reihenfolge, die vom Entstehungsdatum oder vom Titel abgeleitet ist, sondern eine, die sich aus der zeitlichen Folge des Einfügens auf meine Internetseite ergeben hat, bzw. weiter ergibt. Anmerkung: Inzwischen wurde die Google-Suchfunktion in den Rubriken Aktuelles , Texte/Arbeiten und Kleine freiwirtschaftliche Bibliothek (und evtl. an weiteren Stellen) eingefügt, so daß mit Stichworten in den Texten gesucht werden kann. Diese Suche ist bei jenen Texten nicht möglich, die als PDF-Bild-Dateien eingescannt wurden.

Haftung für die Inhalte und Verwendung der Texte
Ich habe meine Texte nach bestem Wissen und Gewissen gefertigt und stehe dafür im politischen Sinne gerade. Ich kann natürlich im rechtlichen Sinn keine Haftung für Denk-, Interpretations- und Übertragungsfehler übernehmen. Ich zitiere ausgiebig. Dabei habe ich mich bemüht, die Zitate möglichst genau und ohne Entstellung des Sinnes zu übertragen. Es empfiehlt sich aber trotzdem, bei der weiteren Verwertung der Zitate diese – soweit möglich - aus der jeweils benannten Quelle zu entnehmen. 

Eine Haftung für Verweise auf Quellen und andere Internetseiten kann ich ebenfalls nicht übernehmen. (Es ist schon merkwürdig, daß man dieses erwähnen muß. Demnächst muß man sich noch bei Hinweisen auf Musen oder Wälder mit einen Haftungsausschluß absichern.) 

Die Texte können zum privaten Gebrauch, zu Lehr- und Forschungszwecke in digitaler oder ausgedruckter Form ohne Rückfrage verwertet werden. Rückmeldungen darüber, wie die Texte aufgenommen und verwertet wurden, sind willkommen. 

Inhaltliche Hinweise 
Vor einiger Zeit - als ich mal wieder meine Pflichten als Hausmann vernachlässigt hatte - sagte meine Frau wütend: „Hör doch mit der Schreiberei auf! Du wiederholst Dich doch nur.“ Natürlich war ich gekränkt, denn jeder der seinen Kopf anstrengt, hofft doch, daß er Originäres zu Tage fördert. Die Wirklichkeit ist aber, daß das ganze Leben aus Wiederholungen besteht. Es ist schon eine tolle Leistung, wenn man in der Beschreibung eines Details – sei es eines Vorganges oder eines Zustandes - eine neue Variante bringt. Außerdem ist es ja gar nicht einfach, immer klar zu erkennen, ob wir unseren Gedanken, den wir als solchen gerade aktuell wahrnehmen, zu einem früheren Zeitpunkt schon einmal gedacht haben oder ob der vermutete eigene Gedanke nur ein stark verinnerlichter fremder Gedanke ist. Sicher gäbe es gar keinen Fortschritt, wenn es den einen oder anderen Menschen nicht gelänge aus einer gedanklichen Wiederholungsschleife auszubrechen (um sich dann ungewollt in eine neue einzurichten). Wenn ein Ausbruch gelingt, mag es den Denkern und Denkerinnen einen Eintrag im Lexikon oder ein Denkmal einbringen, ob es den Schöpfern des Neuen aber glücklich macht, ist eine andere Frage. Reagieren doch schon viele Menschen aggressiv auf Hinweise, daß es neben ihren gewohnten Denkgewohnheiten noch andere oder fortschrittlichere gibt. Auch im Denken lieben wir die Sicherheit. Und scheinbar gibt das Bekannte – auch wenn es falsch ist - mehr Sicherheit als das Unbekannte, das die Chance hat, näher an der Wahrheit zu sein. 

Meine Texte waren oder sind meistens von der Tagespolitik inspiriert, zielen aber auf Langzeitwirkungen oder sie sind nur ein Versuch in der Flut der Nachrichten, die auf uns einströmen, nicht zu ertrinken. Es kommt daher vor, daß manche Zitate oder Textteile in verschiedenen Arbeiten auftauchen. Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich nur einmal einen Lohn für eine schriftliche Arbeit erhalten und das war ein Beitrag für eine Betriebszeitung. Meine Schreibarbeit hat also keinen materiellen Ertrag gehabt, aber immer Kosten verursacht. Manchmal haben Freunde aber einen Kostenbeitrag für Kopien und den Versand übernommen. Das Bewußtsein nur für die Ablage oder für politische Autisten, die unsere politische und sozialwissenschaftliche Szene beherrschen, zu produzieren, hat mich aber nicht vom Schreiben abgehalten. 

Das Urteil darüber, ob meine Texte heute für die Allgemeinheit oder auch nur für jene, die sie im Internet entdecken, nützlich sind, liegt nicht bei mir. Für mich selber bietet die Darstellung meiner Texte auf einer eigenen Internetseite die Möglichkeit, vor der letzten großen Reise mein politisches Wollen und Wirken noch einmal Revue passieren zu lassen.

Hinweise zur Rechtschreibung 
Zuletzt möchte ich hier im Vorfeld noch bekennen, daß für mich in jungen Jahren das Schreiben etwas Hochnotpeinliches war. Lange bin ich mit dem Gefühl herum gelaufen, ich sei kein vollwertiger Mensch, weil meine Schreibhand nur widerwillig die Buchstaben formt und ich die Grammatik und Rechtschreibung nicht richtig beherrschte. (Mängel sind immer noch zu verzeichnen.) Inzwischen weiß ich, daß diese Schreibangst oder -unlust eine weit verbreitete Erscheinung und damit ein Negativposten in unserer Kulturlandschaft ist. Dabei ist in der Tat eine gute Sprache, eine korrekte Schreibform wie ein Meisterwerk der Tondichtung oder der bildenden Künste. Nur darf aus dieser Wertung nicht weiterhin ein Monopol der Schreibkünstler abgeleitet werden, das durch soziale oder staatliche Normen abgesichert wird. Ein solches Monopol wirkt wie eine Zensur für die Mehrheit des Volkes. Und das - bisher leider sehr ungleich verteilte - Mitspracherecht aller Bürger in der Demokratie verträgt keinerlei Zensur. 

Die Rechtschreibung in den Zitaten habe ich so belassen, wie ich sie vorgefunden habe. Ich selber mich bis dato an den alten Regeln orientiert, will daraus aber kein Dogma machen. Vielleicht ist oder war dieses Festhalten an den alten Regeln - was sich besonders in der Schreibweise vom ß statt ss ausdrückt - eine Form von partieller Lernunwilligkeit, in jedem Fall aber ein Protest gegen die anmaßende Normierung der Rechtschreibung durch den Staat. Im Idealfall sollten zwei bis drei Regelwerke miteinander konkurrieren. Jeder Schreiber würde dann mit einem Kürzel kund tun, nach welchem Regelwerk er seinen Text verfaßt hat. Es müßte dann auch ein Kürzel für jene geben, die sich an kein Regelwerk halten wollen oder können.

Tristan Jann Ferdinand Abromeit

 

© 2004 Tristan Abromeit, Gorch-Fock-Weg, Neustadt